Zanubrutinib (Brukinsa) als Folgetherapie bei chronisch lymphatischer Leukämie (CLL)
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2023 geprüft, ob Zanubrutinib (Handelsname Brukinsa) für Personen mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) im Vergleich zu den Standardtherapien Vor- oder Nachteile hat, wenn eine vorherige Therapie erfolglos war oder der Krebs nach einer Therapie wieder auftritt.
Der Hersteller legte hierzu eine Studie vor, in der die Daten von 652 Patientinnen und Patienten ausgewertet werden konnten. Die eine Hälfte erhielt Zanubrutinib, die andere Gruppe wurde mit Ibrutinib behandelt. Die meisten Personen waren zuvor mit einer Chemoimmuntherapie behandelt worden und waren zu Beginn der Studie in einem guten Allgemeinzustand. Es zeigten sich folgende Ergebnisse: