Wie wird Autismus behandelt?

Foto von Kindern und ihrem Kita-Betreuer beim Spielen

Eine Behandlung soll Menschen mit Autismus unter anderem dabei unterstützen, besser mit anderen zu kommunizieren und Anforderungen im Alltag zu bewältigen. Außerdem soll sie die eigenen Stärken fördern und helfen, den Autismus als Teil der Identität zu akzeptieren. Auch die Familie wird unterstützt.

Wie Autismus behandelt wird, hängt vom Alter ab und davon, welche Schwierigkeiten im Mittelpunkt stehen. Idealerweise sollte die Förderung im Alter von 2 bis 3 Jahren beginnen, um möglichst frühzeitig zu helfen. Bis zum Schulbeginn wird eine Frühförderung angeboten. Auch für Jugendliche und Erwachsene gibt es Behandlungsmöglichkeiten.

Verschiedene Fachkräfte sind an der Behandlung beteiligt, unter anderem aus der Medizin, Psychotherapie, Pädagogik, und .

Welche Behandlungsmethoden infrage kommen, hängt von der individuellen Situation ab. Am häufigsten sind , Elterntraining, , alltagspraktische Anleitung und die medikamentöse Behandlung.

Was soll die Behandlung erreichen?

Allgemein soll eine Behandlung

  • die Lebensqualität verbessern,
  • die gesellschaftliche Teilhabe fördern sowie
  • die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von Menschen mit Autismus fördern.

Die konkreten Ziele sind individuell und hängen unter anderem vom Alter, der Ausprägung des Autismus und den Lebensumständen ab. Eine wichtige Rolle spielt auch, in welchen Bereichen ein Leidensdruck besteht. Zu den Zielen können beispielsweise gehören:

  • die Aufmerksamkeit zu verbessern und geteilte Aufmerksamkeit zu lernen – also die Fähigkeit, gemeinsam mit anderen Menschen die Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge zu lenken
  • soziale Kompetenzen zu steigern
  • Emotionen und Bedürfnisse anderer Menschen besser zu verstehen
  • sprachliche Fähigkeiten zu verbessern
  • stereotypes Verhalten abzubauen
  • besser mit anderen Menschen umgehen zu können – zum Beispiel zu lernen, auf andere zuzugehen und mit ihnen zu reden oder zu spielen
  • die Einbindung in Schule und Beruf zu stärken
  • Interessen zu erweitern
  • herausforderndes Verhalten wie Aggressionen zu reduzieren
  • Überforderungen und sogenannte Meltdowns zu vermeiden
  • Reize besser zu bewältigen
  • alltagspraktische Fertigkeiten zu verbessern – wie Körperpflege, Anziehen, Kochen und Einkaufen
  • Bewegung und Koordination zu verbessern
  • Fein- und Grobmotorik zu verbessern
  • Ängste zu verringern
  • Begleiterkrankungen zu lindern

Wichtig ist, gemeinsam mit den Behandelnden realistische sowie bedürfnisgerechte Therapieziele zu vereinbaren – und regelmäßig zu überprüfen, ob diese erreicht werden. Die jeweiligen Therapieziele beeinflussen auch, welche Behandlungen sinnvoll sind.

Gut zu wissen:

Ein weiteres Ziel ist, Eltern und andere Angehörige zu unterstützen, damit sie ihr Kind selbst fördern und mit Schwierigkeiten im Alltag umgehen können.

Wie wird die Therapie ausgewählt?

Entscheidend sind

  • das Alter,
  • welche Einschränkungen bestehen und am meisten belasten,
  • wie sie sich auf die Familie auswirken,
  • wo im Alltag Unterstützung gebraucht wird,
  • welche Bedürfnisse und Interessen die Person mit Autismus hat und
  • ob Begleiterkrankungen vorliegen.

Je nach Entwicklungsstand und Intelligenz kommen unterschiedliche Behandlungen infrage.

Bei der Entscheidung für eine kommt es darauf an, wie die Person mit Autismus oder die Angehörigen ihre Situation bewerten und was erreicht werden soll. Denn für Menschen mit Autismus spielt nicht nur eine Rolle, dass sich die typischen Merkmale verbessern. Für manche ist es zum Beispiel wichtiger, sich sozial integriert zu fühlen, ihr „Anderssein“ akzeptieren zu lernen und nicht als Stigma zu empfinden. Oder dass sie einen Beruf ausüben können, der ihnen Spaß macht. Welche Themen im Vordergrund stehen, hängt zudem stark vom Alter ab.

Autismus-typische Merkmale sind nicht grundsätzlich mit einem Leidensdruck verbunden und behandlungsbedürftig. Ein Beispiel: Sehr einseitige Interessen können manchen Menschen mit Autismus Probleme bereiten, etwa weil sie deshalb andere Fähigkeiten nicht weiterentwickeln. Für andere hingegen können spezielle Interessen und damit verbundene Rituale Sicherheit und Routine bedeuten.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Zu den empfohlenen Behandlungen gehören:

  • Autismus-spezifische Verhaltenstherapie: Dies ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Durch verschiedene Übungen und Techniken lassen sich bestimmte Fähigkeiten aufbauen – zum Beispiel, die Signale anderer Menschen besser zu deuten und darauf zu reagieren. Diese ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung.
  • soziales Kompetenztraining: Diese soll die Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen stärken. Sie ist eine Unterform der .
  • Elterntraining: Es gibt verschiedene Formen des Elterntrainings. Die Eltern bekommen beispielsweise allgemeine Informationen zu Autismus und lernen, wie sie ihr Kind fördern können. Gängig sind auch Trainings, die Eltern dabei anleiten, mit ihrem Kind zu interagieren und mit schwierigen Situationen umzugehen.
  • Logopädie: Sie kommt infrage, wenn die Sprachentwicklung beeinträchtigt ist.
  • Ergotherapie: Sie kann alltagspraktische Fähigkeiten stärken und helfen, selbstständiger zu werden.
  • : Hier geht es darum, über Autismus aufzuklären und dabei zu helfen, gut damit umzugehen. Dies ist besonders für Jugendliche und junge Erwachsene wichtig. wird auch im Rahmen von Elterntrainings angeboten.
  • Medikamente: Sie kommen nur bei bestimmten Beschwerden wie aggressivem und sehr stereotypem Verhalten infrage – und bei Begleiterkrankungen wie ADHS und Angststörungen.

Was ist Frühförderung?

Die Autismus-spezifische Frühförderung richtet sich an Kinder bis zum Schuleintritt im Alter zwischen 0 und 6 Jahren. Eine gezielte Frühförderung kann die Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen. Sie kann direkt in speziellen Frühförderstellen (Frühförderzentren), Autismus-Zentren oder Praxen stattfinden, aber auch zu Hause oder in der Kita. Sowohl die Eltern als auch das Kitapersonal werden eng in die Frühförderung einbezogen.

Ein wichtiges Element ist die Autismus-spezifische . Unter anderem wird dabei gefördert:

  • mit anderen Personen zu spielen
  • mit den Eltern und anderen Menschen zu interagieren
  • die geteilte Aufmerksamkeit
  • die Sprachentwicklung (Imitation, Symbolverständnis, Sprachfertigkeiten)
  • die alltagspraktischen Fähigkeiten

Die konkreten Maßnahmen werden dem Entwicklungsniveau des Kindes angepasst. Kinder ab etwa vier Jahren können auch in einer Kleingruppe gefördert werden.

Was beinhaltet eine Verhaltenstherapie?

In der Autismus-spezifischen geht es darum, bestimmte Fähigkeiten zu erlernen oder zu fördern. Dazu gehört bei Menschen mit Autismus zum Beispiel, sie zu unterstützen, mit anderen Menschen zu interagieren. Die kann auch helfen, mit Herausforderungen und Belastungen sowie Ängsten und Stress umzugehen. Zusätzlich können Begleiterkrankungen behandelt werden, wie Angststörungen oder Depressionen.

Kindern und Jugendlichen werden die Inhalte häufig in spielerischen und alltagsnahen Übungen vermittelt, damit sie das Gelernte auch umsetzen können. Vieles muss über einen längeren Zeitraum sehr intensiv und in kleinen Schritten geübt werden – auch weil es ihnen schwerfällt, das Gelernte auf andere Situationen zu übertragen. Es ist außerdem wichtig, dass die Übungen häufig wiederholt werden.

Zur gehört es auch, Eltern beim Umgang mit ihrem Kind anzuleiten und zu unterstützen. Die kann als Einzel- oder stattfinden. Dies hängt unter anderem vom Alter des Kindes ab.

Welche Begleitbeschwerden werden behandelt?

Autismus kann mit anderen Erkrankungen und Beschwerden einhergehen, die sehr belastend sein können. Manchmal wiegen sie schwerer als die Merkmale des Autismus, sowohl für die Menschen selbst als auch für das Umfeld.

Behandeln lassen sich:

  • Schlafstörungen: Mit den Therapeutinnen und Therapeuten lässt sich besprechen, welche Techniken der Schlafhygiene sinnvoll sind. Das können beispielsweise feste Zeiten zum Schlafengehen und Einschlafrituale, körperliche Aktivitäten tagsüber oder eine Anpassung der Schlafumgebung sein. Reicht dies nicht aus, können Ärztinnen und Ärzte Medikamente mit dem Wirkstoff Melatonin verschreiben. Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
  • Essstörungen: Unter verhaltenstherapeutischer Anleitung kann geübt werden, Nahrungsmittel zu essen, die bislang verweigert wurden. Entscheidend ist, bei Kindern die Eltern einzubinden.
  • Ausscheidungsstörungen: Viele Kinder mit Autismus nässen ein und haben Schwierigkeiten, alleine zur Toilette zu gehen. Ein Toilettentraining etwa ab dem Alter von fünf Jahren kann helfen. Es findet am besten im Rahmen der Autismus-spezifischen Frühförderung statt.
  • Angst- und Zwangsstörungen: Hier kann im Rahmen einer geübt werden, sich belastenden Situationen Schritt für Schritt zu stellen und mit ihnen umzugehen. Zusätzlich können Medikamente infrage kommen.
  • Depressionen: Elemente wie Bewegung, positive Aktivitäten, Umgang mit Stress und die Förderung von Sozialkontakten sind wichtig. Bei Bedarf kommen auch eine Psychotherapie oder Medikamente infrage.
  • Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Sie kann vor allem mit Medikamenten behandelt werden.
  • (auto-)aggressives Verhalten: Hier können Elterntrainings, verhaltenstherapeutische Maßnahmen, Routinen im Alltag und klare Regeln helfen. Zusätzlich kommen bestimmte infrage.
  • pathologischer Medienkonsum: Das bedeutet, dass jemand beispielsweise exzessiv Computer spielt und dafür Schule und Sozialkontakte vernachlässigt. Dann sollte der Zugang zu Medien klar geregelt und beschränkt werden. Bei Bedarf ist eine verhaltenstherapeutische Unterstützung der ganzen Familie möglich.
  • Epilepsie: Viele Menschen mit Epilepsie nehmen dauerhaft Medikamente ein – sogenannte Antiepileptika –, um Anfällen vorzubeugen.

Wie werden Eltern und andere Bezugspersonen einbezogen?

Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern über jede Behandlung informiert und müssen ihr Einverständnis geben. Fachpersonal und Eltern besprechen regelmäßig, wie sich das Kind entwickelt, und überlegen gemeinsam, welche Behandlung nun sinnvoll ist.

Die Eltern werden außerdem angeleitet, ihr Kind selbst zu fördern. Dafür lernen sie von den Fachkräften oder in speziellen Schulungen () Übungen und verhaltenstherapeutische Techniken, die sie im Alltag anwenden können. Die Eltern erhalten dazu regelmäßig Feedback und können Probleme jederzeit ansprechen. Entscheidend ist, dass Kinder das Gelernte immer wieder in möglichst vielen Alltagssituationen üben – auch in der Kita oder Schule. Auch Geschwister können eingebunden werden.

Die Eltern lernen, nicht nur auf die Probleme ihres Kindes zu reagieren, sondern auch auf seine Stärken und positiven Eigenschaften. So gelingt es mit der Zeit, die Bedürfnisse des Kindes besser wahrzunehmen und es zu fördern. Die Eltern erleben, dass sie selbst etwas bewirken und die Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen können.

Aber auch das Personal in Kindergarten und Schule sollte mit dem Thema Autismus vertraut sein und das Kind entsprechend den Therapiezielen unterstützen. Bei Bedarf können Gespräche mit den Therapeutinnen und Therapeuten sinnvoll sein.

Was beinhaltet Psychoedukation?

Sie ist besonders wichtig für Jugendliche und Erwachsene. ist, vereinfacht gesagt, eine Schulung über Autismus. Sie beinhaltet:

  • Informationen über Autismus: Was ist Autismus? Welche Formen gibt es? Welche Auswirkungen hat er auf das Leben?
  • Autismus verstehen lernen: Was bedeutet Autismus für mich? Warum habe ich bestimmte Verhaltensweisen, Gefühle und Bedürfnisse? Welche meiner Eigenschaften haben nichts oder nur wenig mit meinem Autismus zu tun?
  • mit Autismus umgehen lernen: Wie kann ich mit meinen Besonderheiten umgehen? Was sind meine Stärken? Wo bin ich beeinträchtigt? Wie kann ich mein Leben organisieren? Wie gehe ich mit Problemen in der Schule oder am Arbeitsplatz um?

Es gibt auch Elterntrainings zur . Sie sind vor allem für Eltern sinnvoll, deren Kind kürzlich eine erhalten hat.

Wo findet die Behandlung statt?

Sie kann in spezialisierten Einrichtungen wie Autismus-Zentren oder Sozialpädiatrischen Zentren stattfinden – bei kleinen Kindern auch in Frühförderzentren. Ab dem Schulalter wird die häufig auch in spezialisierten Praxen und Ambulanzen für Psychiatrie und Psychotherapie durchgeführt. oder werden auch in spezialisierten Praxen angeboten. Manchmal kann die auch zu Hause stattfinden.

Bei großen Problemen ist eine Behandlung auch in einer oder stationär möglich. Klinken für (Kinder- und Jugend-)Psychiatrie und Psychotherapie helfen besonders dann, wenn Begleiterkrankungen sehr ausgeprägt sind.

Das Therapieangebot kann sich von Region zu Region stark unterscheiden. Es gibt zum Teil unterschiedliche Anbieter und nicht überall ausreichend Therapiemöglichkeiten. Deshalb ist es wichtig, sich vor Ort zu informieren, welche Anlaufstellen es gibt – zum Beispiel in einer Kinder- oder Hausarztpraxis, beim Sozialamt oder bei Frühförderstellen.

Ist Einzel- oder Gruppentherapie sinnvoller?

Bei jüngeren Kindern findet die Behandlung normalerweise in Einzelsitzungen statt. Auch die Eltern werden stark miteinbezogen. Wenn sich die Fähigkeiten des Kindes verbessern, können an den Sitzungen aber auch 1 oder 2 weitere Kinder mit Autismus teilnehmen. So lässt sich der Umgang miteinander fördern.

Bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit normaler Intelligenz kommt auch eine mehrmonatige infrage (soziales Kompetenztraining). Sie soll das soziale Miteinander, die Selbstständigkeit und den Umgang mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen verbessern. Außerdem sollen die Jugendlichen bei der Identitätsfindung unterstützt werden. Dazu kann gehören, sich mit der „Autismus“ und ihrer Bedeutung für das eigene Leben auseinanderzusetzen. Viele erleben diese Gruppentreffen als sehr positiv und machen zum ersten Mal die Erfahrung, sich in einer Gruppe wohl zu fühlen. Gerade in der Pubertät wächst auch bei Jugendlichen mit Autismus das Bedürfnis, dazuzugehören und sich mit Gleichaltrigen – mit oder ohne Autismus – auszutauschen.

Von welchen Behandlungen wird abgeraten?

Von einigen Verfahren raten Fachleute ab. Der Grund: Sie werden bei Autismus als nutzlos oder sogar schädlich beurteilt. Dazu zählen:

  • Ausleitetherapie / Chelat-Therapie
  • Darmreinigungstherapie
  • Chlorbleiche (Chlordioxid-Lösung) / Miracle Mineral Supplement (MMS)
  • Diäten und (außer es gibt einen medizinischen Grund)
  • Eigenbluttherapie
  • Elektrokrampftherapie
  • Stammzellentherapie
  • Stuhltransplantation
  • Festhaltetherapie
  • Packing / Ice-Packing
  • Irlen-Gläser
  • Doman-Delacato-Therapie

Auch von der gestützten Kommunikation wird abgeraten. Dabei wird das Kind an der Hand oder dem Arm gestützt, während es beispielsweise eine Tastatur bedient oder auf Buchstaben zeigt. Dies ist etwas anderes als die unterstützte Kommunikation, die bei Autismus hilfreich sein kann. Bei der unterstützten Kommunikation wird die Kommunikation gefördert, indem das Kind lernt, Hilfsmittel (wie Computer) zu nutzen, oder Gesten und Gebärden einübt.

Gut zu wissen:

Besonders vorsichtig sollte man bei Behandlungen sein, die viel Geld kosten und eine Heilung versprechen – solche Angebote sind unseriös.

Welche Rolle spielen Medikamente?

Autismus selbst kann nicht mit Medikamenten behandelt werden.

Einige Symptome lassen sich jedoch medikamentös lindern. Zum Beispiel kommen () infrage, wenn stereotype Verhaltensweisen sehr belasten und eine Psychotherapie oder andere Maßnahmen nicht ausreichend helfen. hemmen die Aktivität bestimmter Nervenzellen im Gehirn und wirken beruhigend, weshalb sie auch Selbst- und Fremdaggressionen lindern können. Allerdings können sie auch unerwünschte Wirkungen haben, wie Müdigkeit, Bewegungsstörungen und eine Gewichtszunahme. Deshalb sollte regelmäßig überprüft werden, ob die Medikamente wie gewünscht wirken und welche Nebenwirkungen sie haben.

Auch bei manchen Begleiterkrankungen kommen Medikamente infrage – zum Beispiel bei Depressionen, ADHS oder Epilepsie.

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Erstellt am 19. Juni 2024

Nächste geplante Aktualisierung: 2027

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