Wie lässt sich weißer Hautkrebs erkennen?
Um weißen Hautkrebs zu erkennen, kann man seinen Körper selbst auf Auffälligkeiten untersuchen oder sich ärztlich untersuchen lassen. Hautkrebs kann besser behandelt werden, wenn er frühzeitig entdeckt wird, bevor er sich ausgebreitet hat.
Hautflecke, die ihre Größe oder Form verändern, sich verfärben oder ungewöhnlich aussehen, können Sorgen bereiten. Viele Menschen wissen, dass solche Veränderungen ein Hinweis auf Hautkrebs sein können. Hautkrebs kommt auch bei von Natur aus dunkler bis sehr dunkler Haut vor. Die meisten auffälligen Hautstellen sind aber harmlos.
Je älter man wird, desto eher verändert sich die Haut, und neue Muttermale oder Altersflecken (Lentigo solaris) können entstehen. Das ist normal und Teil des natürlichen Alterungsprozesses. Manche Menschen entscheiden sich deshalb, erst einmal abzuwarten und auffällige Stellen zu beobachten.
Wer seinen Körper regelmäßig und sorgfältig beobachtet, wird Hautveränderungen oder Wunden bemerken, die nicht so schnell wie sonst heilen. Wenn sie nach etwa vier Wochen noch nicht verschwunden sind, lässt man sie am besten genauer untersuchen – zum Beispiel von der Hausärztin, dem Hausarzt oder in einer fachärztlichen Praxis für Hauterkrankungen ( Dermatologie). Gesetzlich Versicherte können ab ihrem 35. Geburtstag zudem alle zwei Jahre eine Untersuchung zur Hautkrebs-Früherkennung in Anspruch nehmen.
Weißer Hautkrebs kann ganz unterschiedlich aussehen. Man unterscheidet Basaliome und Plattenepithelkarzinome.