Wie lässt sich Fieber bei Kindern senken?

Foto von fieberndem Kind

Ein fieberndes Kind benötigt nicht immer ein fiebersenkendes Mittel. Eine Behandlung kann aber sinnvoll sein, wenn sich das Kind sehr unwohl fühlt oder das Fieber auf 40 °C ansteigt.

Nicht immer ist allerdings klar, ob die Beschwerden eines fiebernden Kindes vom Fieber oder von der zugrunde liegenden Erkrankung verursacht werden. Nach einer Fiebersenkung fühlt es sich deshalb nicht unbedingt besser.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von fiebersenkenden Maßnahmen: Medikamente und äußerliche Anwendungen. Manche Eltern hoffen, dass sich durch Medikamente Fieberkrämpfe verhindern lassen. Studien weisen aber darauf hin, dass fiebersenkende Mittel Krämpfen nicht vorbeugen können. Zudem können Fieberkrämpfe bereits ab 38 Grad auftreten, wo eine Fiebersenkung ohnehin nicht sinnvoll ist.

Einige Eltern probieren auch homöopathische Mittel aus, beispielsweise Aconitum D12 rot, Belladonna D12 oder Chamomilla D12. Diese Mittel sind aber wirkungslos.

Welche Medikamente kommen infrage?

Hilft es, beide Mittel gleichzeitig anzuwenden?

Können äußerliche Anwendungen das Fieber senken?

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Aktualisiert am 02. November 2022

Nächste geplante Aktualisierung: 2025

Herausgeber:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

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