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Wie lässt sich Bettnässen behandeln?

Foto von Kindern auf dem Spielplatz

Bettnässen kommt bei Kindern und Jugendlichen häufiger vor, als viele Menschen denken. Die nächtlichen „Unfälle“ belasten oft die ganze Familie. Meist erledigt sich das Problem mit der Zeit von selbst. Bis dahin gibt es einige Möglichkeiten, dem Kind zu helfen. Wichtig ist vor allem Geduld.

Für die ist ein Zusammenspiel verschiedenster Körpervorgänge nötig. Zu Bettnässen kann es kommen, wenn die zur Blasenkontrolle nötigen Reifungsprozesse länger dauern. Das ist nichts Ungewöhnliches, und niemand ist daran „schuld“. Wichtig ist, das Kind nicht auszuschimpfen oder gar mit Strafen unter Druck zu setzen.

Die gute Nachricht ist: Die meisten Kinder werden mit der Zeit von allein trocken, ganz ohne Behandlung. Man kann außerdem Verschiedenes tun, um allen Beteiligten den Alltag zu erleichtern – zum Beispiel, nachts eine zusätzliche Garnitur bezogener Bettwäsche griffbereit zu haben. Auch Windelhosen sind eine Möglichkeit; es gibt sie inzwischen auch für ältere Kinder.

Weil der Alltag bis zum Trockenwerden dennoch sehr belastend sein kann, wünschen sich viele Familien eine unterstützende Behandlung. Viele einfache Maßnahmen gegen Bettnässen sind bisher kaum erforscht. Über ihren Nutzen weiß man deshalb sehr wenig. In Studien haben sich elektronische Wecksysteme wie Klingelhöschen und Klingelmatten für einige Kinder als nützlich erwiesen. Auch bestimmte Medikamente können zumindest einem Teil der Kinder helfen.

Wann ist es sinnvoll, über eine Behandlung nachzudenken?

Was kann man selbst tun?

Wie funktionieren elektronische Wecksysteme?

Wie wirksam sind elektronische Wecksysteme?

Welche Medikamente gibt es und wann kommen sie infrage?

Wie wirksam sind Medikamente?

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Aktualisiert am 23. März 2022

Nächste geplante Aktualisierung: 2025

Herausgeber:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

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