Wie entsteht Zöliakie und wie wird sie behandelt?
Bei einer Zöliakie ist die Schleimhaut des Dünndarms chronisch entzündet. Die Erkrankung lässt sich nicht heilen, aber durch eine glutenfreie Ernährung gut behandeln. Wenn sich die Darmschleimhaut erholt, bessern sich meist auch die Beschwerden.
Steht die Diagnose Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) fest, ist das Wichtigste, sich konsequent glutenfrei zu ernähren – und zwar auf Dauer. Dies führt bei den meisten Menschen dazu, dass die Beschwerden nachlassen. Denn wenn kein Gluten in der Nahrung ist, bleibt die Immunreaktion im Dünndarm aus und die Veränderungen der Darmschleimhaut können abheilen.