Ich wusste jetzt, woher meine Beschwerden kamen
So vor etwa drei Jahren wurde mir ein Medikament verordnet und ich sollte bei einer Allergologin testen lassen, ob ich es vertrage. Sie hat einen Lungenfunktionstest bei mir durchgeführt und ich habe ihr meine Vorgeschichte erzählt. Es stellte sich heraus, dass ich wahrscheinlich schon lange Asthma hatte, ohne dass ich es wusste.
Zuerst war ich von der Diagnose überrascht. Aber als ich darüber nachdachte, war das dann in Ordnung. Ich habe mir gedacht, dass ich es ja schon ziemlich lange habe und bis dahin gut damit leben konnte. Ich wusste jetzt, woher meine Beschwerden kamen. Das war eigentlich schon fast wie eine Beruhigung für mich. Ich brauche nicht mehr nach den Gründen und Ursachen zu suchen.
Mit den Medikamenten musste man bei mir Gott sei Dank nicht so viel ausprobieren. Ich nehme ein kortisonhaltiges Medikament. Am Anfang habe ich es nur einmal am Tag genommen. Dann musste ich mich mit der Zeit wieder öfters räuspern. Seitdem nehme ich es regelmäßig zweimal am Tag – jeden Morgen und Abend. Da bin ich sehr konsequent. Mit den Medikamenten komme ich wunderbar klar.
Bisher hatte ich nur einmal Atemnot nach einer aufregenden Situation. Meine Ärztin hat mir für solche Situationen einen Asthma-Spray verschrieben. Den habe ich dann benutzt. Ich habe eigentlich keine Angst davor, eine Atemnot zu bekommen.