Was passiert bei einer PET-Untersuchung?
Eine Positronen-Emissions-Tomografie ( PET) ist eine Untersuchung, mit der Stoffwechselaktivitäten im Gewebe dargestellt werden können. Dabei werden mehrere Bilder vom Körper oder einer Körperregion erstellt, die die untersuchte Region Schicht für Schicht zeigen, wie in dünnen Scheiben. Aus diesen erzeugt dann ein Computer ein dreidimensionales Bild.
Um die Stoffwechselprozesse sichtbar zu machen, wird eine sehr schwach radioaktive Substanz (auch „Tracer“ genannt) verwendet, die in der Regel gespritzt wird. Die eingesetzte Dosis gilt für Menschen als unbedenklich. Radioaktiv bedeutet, dass der chemische Stoff die Eigenschaft besitzt, ohne Einwirkung von außen zu zerfallen und dabei Strahlung abzugeben. Das PET-Gerät (auch PET-Scanner genannt) kann diese Strahlung messen und so den Weg der Substanz im Körper genau verfolgen.