Was hilft bei Depressionen und koronarer Herzkrankheit?
Viele Menschen mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) erkranken auch an einer Depression. Umgekehrt können Depressionen Herzprobleme verstärken. Eine Psychotherapie und bestimmte Antidepressiva können eine Depression nach belastenden Ereignissen wie einem Herzinfarkt oder einer Bypass-Operation lindern.
Eine koronare Herzkrankheit (KHK) wird durch Verengungen der Blutgefäße ausgelöst, die den Herzmuskel versorgen (Koronararterien). Das hat zur Folge, dass die Gefäße weniger Blut durchlassen und das Herz schlechter mit Sauerstoff versorgt wird. Eine koronare Herzkrankheit kann zu Schmerzen hinter dem Brustbein, einem Herzinfarkt, Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen führen. Viele Menschen mit KHK entwickeln zudem eine Depression.