Wann kommt ein Kaiserschnitt infrage?

Foto von Ultraschalluntersuchung

Fast jedes dritte Kind in Deutschland wird per geboren. Manchmal ist ein aus medizinischen Gründen nötig – in vielen anderen Situationen ist er aber nicht zwingend. Dann kann die Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt und ihrer Hebamme das Für und Wider abwägen.

Die Entscheidung für einen steht häufig schon Wochen vor der Geburt fest – dann spricht man von einem geplanten . Manchmal wird aber auch erst kurz vor oder während einer vaginalen Geburt entschieden, das Kind auf diesem Weg auf die Welt zu bringen. Für – oder gegen – einen kann es unterschiedliche Gründe geben.

Was ist ein Kaiserschnitt?

Ein ist eine Bauchoperation, bei der das Baby direkt aus der Gebärmutter (Uterus) geholt wird. Dafür wird ein etwa 8 bis 12 Zentimeter langer Hautschnitt quer in den Unterbauch der Mutter gemacht, und zwar etwas oberhalb des Schambeins. Die weiteren Gewebeschichten werden meist durch vorsichtiges Dehnen mit den Fingern geöffnet.

Der wird auch „“ genannt. In der Fachsprache heißt er „ Caesarea“ oder kurz „“. Der Eingriff findet meist unter statt, seltener unter . Bei der ist die Frau bei Bewusstsein, spürt aber keine Schmerzen.

Wann ist ein Kaiserschnitt unbedingt nötig?

Während der Schwangerschaft oder bei der Geburt kann es zu Komplikationen kommen, die eine vaginale Geburt zu risikoreich oder sogar unmöglich machen. Dann kann das Kind mit einem sicher auf die Welt geholt werden.

Zu den Situationen, die einen nötig machen, gehören:

  • Das Kind liegt so, dass eine Geburt auf normalem Weg riskant oder unmöglich ist (zum Beispiel in einer Querlage).
  • Die liegt vor dem Muttermund und blockiert den Geburtskanal.
  • Die Nabelschnur liegt zwischen Kind und Geburtskanal (Nabelschnurvorfall).
  • Die Gebärmutterwand droht zu reißen.
  • Die löst sich zu früh von der Gebärmutterwand.
  • Der Herzschlag des Kindes ist anhaltend stark verlangsamt.
  • Das Kind ist nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

Weniger als 10 von 100 Kaiserschnitten werden aus solch zwingenden Gründen durchgeführt.

Welche anderen medizinischen Gründe kann es für einen Kaiserschnitt geben?

Manchmal ist eine Geburt auf normalem Weg mit erhöhten Risiken verbunden, ein aber nicht unbedingt notwendig. Dann kann die Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt und ihrer Hebamme abwägen, welche Art der Geburt für sie und ihr Kind am besten ist. Denn auch ein hat gewisse Risiken.

Zu diesen Situationen zählen:

  • ein vorangegangener : Etwa jeder vierte wird durchgeführt, weil die Frau vorher schon mindestens einmal per entbunden hat. Durch die Narbe erhöht sich das Risiko für einen Gebärmutterriss bei der vaginalen Geburt. Meist ist aber auch nach einem früheren eine vaginale Geburt möglich und ausreichend sicher. Falls es spezielle Risiken wie eine ungünstige Lage der gibt, können Ärztinnen und Ärzte dies durch Untersuchungen feststellen.
  • Beckenendlage (Steißlage): Die meisten Kinder haben sich bis zur 37. Schwangerschaftswoche mit dem Kopf nach unten in die optimale Geburtsposition gedreht. Liegt ein Kind bei der Geburt mit dem Po oder den Füßen nach unten, macht dies eine Wehenschwäche oder einen Sauerstoffmangel beim Kind wahrscheinlicher. Frühestens vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin kann versucht werden, das Kind im Bauch von außen in eine Schädellage zu drehen (äußere Wendung). Bei etwa der Hälfte der Frauen gelingt das. Die äußere Wendung kann allerdings auch Wehen auslösen. Gelingt die äußere Wendung nicht oder dreht sich das Kind danach wieder zurück, bieten erfahrene Kliniken oft auch eine vaginale Geburt aus Beckenendlage an.
  • verzögertes Wachstum des Kindes: Beim Ultraschall wird festgestellt, dass das Kind kleiner ist als erwartet, weil es über die zu wenig Nährstoffe und Sauerstoff erhält. Dann stellt sich die Frage, ob eine vaginale Geburt für das Kind zu belastend ist. Die Entscheidung für oder gegen einen hängt unter anderem davon ab, wie auffällig der Ultraschallbefund ist und in welcher Schwangerschaftswoche sich die Frau befindet.
  • Mehrlingsgeburt: Mehr als die Hälfte aller Zwillinge wird per entbunden. Die Entscheidung richtet sich zum Beispiel danach, ob es in der Schwangerschaft zu Komplikationen kommt – etwa, dass die die Kinder nicht mehr gut versorgen kann – und wie die Kinder im Bauch liegen. Mit dem Eingriff soll eine Unterversorgung der Kinder vermieden werden. Bei Schwangerschaften mit mehr als zwei Kindern wird fast immer ein empfohlen.
  • Frühgeburt: Setzen die Wehen zu früh ein oder kommt es zu einem vorzeitigen Blasensprung, bestehen erhöhte Risiken für das Kind, da es noch unreif ist. Ob ein dann sicherer ist als eine vaginale Geburt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die das Geburtshilfe-Team mit den werdenden Eltern bespricht.
  • übertragbare Erkrankungen: Die Mutter kann bei der Geburt bestimmte Erkrankungen auf das Kind übertragen. Bei HIV ist eine vaginale Geburt möglich, wenn sie Medikamente gegen das einnimmt und dadurch die Viruslast im Körper sehr niedrig ist. Ansonsten wird ein empfohlen. Auch bei einer Herpes-Infektion der Vagina wird ein angeraten. Bei Hepatitis B und C hingegen ist nicht belegt, dass eine das Übertragungsrisiko senkt. Auch bei einer HPV-Infektion wird kein empfohlen.
  • Geburtsstillstand: Der Muttermund öffnet sich nicht ausreichend, das Baby kommt nicht weiter voran oder rutscht sogar wieder zurück. Dann kann erst einmal abgewartet und zum Beispiel versucht werden, die Geburt durch Bewegung und unterschiedliche Positionen wieder in Gang zu bringen. Geht die Geburt länger nicht voran, ist die Frau sehr erschöpft oder zeichnen sich weitere Komplikationen ab, steigt das Risiko, dass das Kind unterversorgt ist oder es zu Geburtsverletzungen bei der Frau kommt. Dann wird meist ein gemacht.

Etwa 90 von 100 Kaiserschnitten werden aus solchen nicht zwingenden Gründen durchgeführt. Meist sind die jeweiligen Risiken für Mutter und Kind jedoch nur leicht erhöht.

Hat die Wahl der Klinik einen Einfluss?

Ob ein empfohlen wird oder nicht, kann auch davon abhängen, in welcher Klinik die Frau das Kind zur Welt bringt: In manchen Krankenhäusern wird eher zu einem geraten als in anderen. Das kann unter anderem an der Personalsituation sowie an der Erfahrung der Geburtshelferinnen und -helfer liegen.

Kaiserschnitte lassen sich zudem terminlich besser planen und gehen meist schneller als eine Geburt auf normalem Weg. Dies hat in manchen Kliniken möglicherweise Einfluss auf die Beratung. So wurde beobachtet, dass Kaiserschnitte in kleineren Abteilungen sowie in Belegabteilungen häufiger vorkommen. Auch sind in bestimmten Regionen Kaiserschnitte häufiger als in anderen – ohne dass es dafür medizinische Gründe gibt. Wie hoch die Kaiserschnittrate einer Klinik ist, kann man beispielsweise bei einem Infoabend für Schwangere oder beim Anmeldegespräch erfragen. Auf der Seite des Vereins Mother Hood e. V. kann man nach den Kaiserschnittraten in deutschen Kliniken suchen.

Ist ein Kaiserschnitt auch ohne medizinische Gründe möglich?

Manchmal möchte eine Frau ihr Kind per gebären, auch wenn es keinen medizinischen Grund gibt. Manche Frauen haben Angst vor einer vaginalen Geburt, etwa weil sie bei einer früheren Geburt schlechte Erfahrungen gemacht haben. Andere fürchten längerfristige Nachteile, wie Schäden am Beckenboden, Dammrisse oder sexuelle Beeinträchtigungen.

Frauen, die solche Sorgen haben, können sich beraten lassen – durch ihre betreuenden Ärztinnen und Ärzte und ihre Hebamme, aber auch durch spezialisierte Personen aus der Psychologie. Gemeinsam lässt sich klären, was genau die Gründe für den Wunsch nach einem sind und ob eine vaginale Geburt nicht doch infrage kommt. Zudem sollte besprochen werden, welche Vor- und Nachteile ein allgemein und in der persönlichen Situation haben kann. Ein ohne medizinische Gründe wird von den Krankenkassen nicht bezahlt.

Wie gehe ich mit der Angst vor einer vaginalen Geburt um?

Ein möglicher Auslöser für die Angst sind schlechte Erfahrungen bei vorherigen Geburten. Aber auch andere schwierige Erfahrungen, Traumatisierungen oder Angststörungen können eine Rolle spielen.

Ein erster Schritt kann sein, die schlechten Erfahrungen aufzuarbeiten und die konkreten Gründe dafür zu klären. Zum Beispiel: Was genau habe ich bei früheren Geburten als schwierig oder beängstigend erlebt? Wovor habe ich besonders große Angst? Frauen können sich auch an die damalige Geburtsklinik wenden, den Geburtsbericht anfordern und um ein Gespräch darüber mit einer Ärztin oder einem Arzt bitten.

Ein zweiter Schritt wäre, zu überlegen: Was wünsche ich mir für eine gelingende vaginale Geburt? Welche Unterstützung brauche ich, um mich sicher zu fühlen? Wie kann ich mit den Herausforderungen während der Geburt umgehen? Die Antworten auf diese Fragen helfen zudem bei der Auswahl des Geburtsorts und der Begleitperson.

Bei all diesen Fragen und Überlegungen können Hebammen, Ärztinnen und Ärzte oder psychologische Fachkräfte helfen. Schwangerschaftsberatungsstellen bieten kostenlose Beratung an.

Wann wird entschieden, ob das Kind per Kaiserschnitt auf die Welt kommt?

Manchmal zeigt sich schon früh in der Schwangerschaftsvorsorge, dass ein notwendig wird oder zumindest infrage kommt. Dann wird in der Regel ein Termin ab der 40. Schwangerschaftswoche festgelegt (geplanter ). Das ist eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin.

Manchmal kommt es erst während einer vaginalen Geburt zu Problemen – etwa, wenn die Geburt nicht vorangeht oder sich die Herztöne des Kindes verschlechtern. Dann kann ein die Geburt schnell beenden (ungeplanter ). Häufig ist während der Geburt noch genug Zeit, um dies gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten zu entscheiden.

Selten treten während der Geburt Notfallsituationen auf, in denen Mutter oder Kind akut gefährdet sind und schnell gehandelt werden muss. Dann wird das Kind meist innerhalb von 20 Minuten per entbunden (Notkaiserschnitt).

Welche Vorteile hat ein Kaiserschnitt für die Mutter?

In Notfallsituationen oder bei hohen Risiken einer vaginalen Geburt liegen die Vorteile des Kaiserschnitts auf der Hand: Dann ist er notwendig, um Gesundheit oder Leben des Kindes oder der Mutter zu schützen.

Bestimmte Geburtsfolgen sind bei einem , verglichen mit einer vaginalen Geburt, seltener. Frauen, die per gebären,

Das Risiko für solche Folgen einer vaginalen Geburt hängt jedoch von der individuellen Situation der Frau ab – beispielsweise von ihrem Alter, der Größe des Kindes sowie davon, ob sie bereits eine oder mehrere Geburten hatte.

Die Folgen können zudem unterschiedlich stark ausgeprägt sein: Manchmal legen sich Probleme wie Harn- oder Stuhlinkontinenz schon wenige Wochen nach der Geburt wieder. Ein Teil der Frauen hat jedoch längerfristig damit zu tun. Das Risiko für eine , Scheiden- oder Gebärmuttersenkung steigt zudem schon durch die Schwangerschaft selbst und hängt nur zum Teil damit zusammen, ob das Kind per oder natürlich zur Welt kam.

Welche unmittelbaren Nachteile hat ein Kaiserschnitt für die Mutter?

Wie bei jeder Operation können auch bei einem Komplikationen auftreten. Dazu zählen:

  • gängige Risiken einer – in der Regel verläuft sie jedoch komplikationsfrei. Mögliche Narkose-Nebenwirkungen sind Übelkeit oder Kopfschmerzen.
  • Entfernung der Gebärmutter aufgrund einer Verletzung: Dazu kommt es bei etwa 2 von 1000 Kaiserschnitten.
  • Verletzungen benachbarter Organe (Blase, Harnleiter, Darm)
  • starker Blutverlust
  • Schmerzen, Infektionen oder Heilungsstörungen an der Operationswunde

Der selbst ist zwar mit weniger Schmerzen verbunden als eine Geburt auf normalem Weg. Allerdings führt die OP-Wunde dazu, dass die Schmerzen anschließend stärker sind. Die Frauen bleiben etwa 1 bis 2 Tage länger im Krankenhaus und brauchen in den ersten Tagen und Wochen oft mehr Erholung und Hilfe bei der Versorgung des Kindes.

Wirkt sich ein Kaiserschnitt auf spätere Schwangerschaften und Geburten aus?

Die meisten Frauen können nach einem wieder schwanger werden – und auch auf normalem Wege ein Kind bekommen. Studien zeigen zwar, dass Frauen nach einem etwas seltener schwanger werden. Unklar ist aber, ob das an einer eingeschränkten Fruchtbarkeit liegt oder andere Gründe hat.

Wenn nach einem das nächste Kind auf normalem Weg geboren wird, besteht ein erhöhtes Risiko für folgende Komplikationen:

  • Die ist an der Gebärmutterwand festgewachsen (Placenta accreta). Wenn sie gelöst wird, kann dies starke Blutungen auslösen. Dazu kommt es bei etwa 1 von 1000 Frauen bei einer vaginalen Geburt nach .
  • Bei etwa 10 von 1000 Frauen reißt die Wand der Gebärmutter – meist während der Wehen. Dies liegt daran, dass die Gebärmutter durch die Kaiserschnittnarbe nicht mehr so stabil ist. Ein solcher Riss ist lebensgefährlich für Mutter und Kind.

Deshalb wird nach einem häufig zu einer erneuten geraten.

In Zahlen: gesundheitliche Folgen für die Frau

Bei den gesundheitlichen Auswirkungen eines Kaiserschnitts lassen sich drei Arten von Folgen unterscheiden:

  • unmittelbare Folgen (noch während oder direkt nach der Geburt)
  • Folgen für spätere Schwangerschaften
  • Folgen für den Beckenboden

Die folgenden drei Tabellen zeigen die Unterschiede zwischen und vaginaler Geburt.

Tabelle: Unmittelbare gesundheitliche Folgen beim : Häufigkeit im Vergleich zur vaginalen Geburt
  vaginale Geburt
häufiger beim :
Entfernung der Gebärmutter aufgrund einer Verletzung bei 2 von 1000 Geburten bei 1 von 1000 Geburten
Schmerzen oder Heilungsstörungen an der Operationswunde möglich nicht vorhanden
seltener beim :
Schmerzen während der Geburt kaum zu spüren häufig stärker
starker Scheiden- und Dammriss (3. oder 4. Grad) bei 0 von 1000 Geburten bei 5 von 1000 Geburten
Tabelle: Folgen für eine weitere Schwangerschaft beim : Häufigkeit im Vergleich zur vaginalen Geburt
  vaginale Geburt
häufiger beim :
spätere Schwangerschaft: ist an der Gebärmutterwand festgewachsen bei 1 von 1000 nachfolgenden vaginalen Geburten bei weniger als 1 von 1000 nachfolgenden vaginalen Geburten
spätere Schwangerschaft: Gebärmutterriss bei 10 von 1000 nachfolgenden vaginalen Geburten bei weniger als 1 von 1000 nachfolgenden vaginalen Geburten
Tabelle: Längerfristige gesundheitliche Folgen beim : Häufigkeit im Vergleich zur vaginalen Geburt
  vaginale Geburt
seltener beim :
Harninkontinenz bei 275 von 1000 Geburten bei 490 von 1000 Geburten
Stuhlinkontinenz bei 75 von 1000 Geburten bei 150 von 1000 Geburten

Bei Harn- und Stuhlinkontinenz muss man beachten, dass die Schwangerschaft selbst den Beckenboden belastet. Unabhängig von der Art der Geburt ist deshalb ein gutes Beckenbodentraining vor und nach der Schwangerschaft wichtig. Die legt sich bei vielen Frauen innerhalb von wenigen Monaten wieder.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Kaiserschnitt für das Kind?

Für das Kind ist ein meist unproblematisch. Zwar werden etwa 2 von 100 Kindern bei einem verletzt, aber meist sind das nur kleine Schnittwunden, die schnell wieder abheilen. Auch bei einer vaginalen Geburt kann es zu Verletzungen des Kindes kommen, die ebenfalls meist unproblematisch sind.

Für die Gesundheit und die Entwicklung eines Kindes macht es in der Regel keinen Unterschied, ob es per oder auf normalem Weg auf die Welt gekommen ist. Studien deuten zwar darauf hin, dass bestimmte Probleme nach einem etwas häufiger auftreten – unter anderem Asthma und Übergewicht. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch nur geringfügig erhöht. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Fachleute vermuten unter anderem, dass per geborene Kinder ein schwächeres Immunsystem haben, weil sie nicht – wie bei einer vaginalen Geburt – mit den Keimen im Geburtskanal in Kontakt gekommen sind.

Unklar ist, ob ein das Risiko des Kindes für spätere psychische Erkrankungen wie eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder Autismus leicht erhöht. In manchen Studien war das Risiko zwar etwas erhöht – es ist aber unklar, ob dies am selbst lag oder andere Gründe hatte. Ein Zusammenhang ist daher nicht erwiesen.

Wo kann ich mich beraten lassen?

Werdende Eltern können die Vor- und Nachteile eines Kaiserschnitts mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten besprechen. Auch Hebammen können dazu beraten.

Bei besonderen Geburtsrisiken, wie zum Beispiel einer Beckenendlage, informieren spezialisierte Kliniken.

In einer Schwangerschaftsberatungsstelle können besonders die persönlichen und emotionalen Aspekte der Entscheidung besprochen werden. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym. Weitere Informationen zur Beratung gibt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

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Erstellt am 29. November 2023

Nächste geplante Aktualisierung: 2026

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Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

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