Verhütung mit einer Spirale

Spiralen sind sehr sichere Verhütungsmittel. Ärztinnen und Ärzte setzen sie in die Gebärmutter ein, wo sie gleichmäßig entweder Kupfer oder Hormone abgeben. Sie wirken über mehrere Jahre verhütend.
Spiralen liegen in der Gebärmutter ( Uterus) und geben dort geringe Mengen an Kupfer oder Hormonen ab. Neben der Kupferspirale und der Hormonspirale gibt es die Kupferkette und den Kupferball. Da diese zwar eine andere Form haben, aber wie die Kupferspirale wirken, werden sie zu den Spiralen gezählt.
Da die Kupferspirale, die Kupferkette und der Kupferball keine Hormone enthalten, hat die Frau weiter ihren natürlichen Zyklus. Die Hormonspirale dagegen zählt zu den hormonellen Verhütungsmitteln und hat Auswirkungen auf den Zyklus.
Spiralen sind rezeptpflichtig, das heißt, sie müssen ärztlich verschrieben werden. Meist werden sie über die ärztliche Praxis bestellt, in der sie eingesetzt werden. Die Ärztin oder der Arzt kann sie jederzeit wieder entfernen, etwa wenn die Frau schwanger werden möchte.