Spritzen, Zäpfchen und weitere Darreichungsformen
Medikamente sollen im Körper den Ort erreichen, wo sie wirken sollen. Deshalb wird bei der Herstellung eine passende Darreichungsform gewählt. Neben Tabletten, Salben & Co. gibt es noch viele andere Formen.
Die Darreichungsform richtet sich unter anderem danach, welche physikalischen und chemischen Eigenschaften das Arzneimittel hat und wo es wirken soll. Ein Mittel, das in der Lunge wirken soll, kann zum Beispiel eingeatmet werden. Ein Arzneimittel zur Behandlung einer Scheideninfektion kann mit einem Vaginalzäpfchen eingeführt werden. Wirkstoffe, die meist über die Mundschleimhaut in den Körper aufgenommen werden, können auch in Kaugummis enthalten sein. Ein bekanntes Beispiel sind Nikotinkaugummis zur Rauchentwöhnung.