Pembrolizumab (Keytruda) bei fortgeschrittenem Magenkrebs (HER2-positiv)
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2024 geprüft, ob Pembrolizumab für Personen mit fortgeschrittenem, HER2-positivem Magenkrebs oder Krebs des Übergangs zur Speiseröhre im Vergleich zu den Standardtherapien Vor- oder Nachteile hat. Ist ein Adenokarzinom HER2-positiv und weist erhöhte Mengen des Proteins PD-L1 auf, wird Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und einer fluoropyrimidin- und platinbasierten Chemotherapie verabreicht.
Der Hersteller legte hierzu eine Studie vor, aus denen die Daten von 90 Personen ausgewertet werden konnten. Eine Hälfte wurde mit Pembrolizumab behandelt, die andere Gruppe erhielt ein Placebo. Alle Patientinnen und Patienten erhielten zusätzlich Trastuzumab und 5-Fluorouracil plus Cisplatin. Es zeigten sich folgende Ergebnisse: