Pembrolizumab (Keytruda) bei fortgeschrittenem Brustkrebs
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2022 geprüft, welche Vor- und Nachteile Pembrolizumab (Handelsname Keytruda) bei Brustkrebs hat, der Metastasen gebildet hat oder wieder aufgetreten ist und nicht operiert werden kann. Der Wirkstoff wird mit einer Chemotherapie kombiniert und kommt infrage, wenn der Tumor eine erhöhte Menge des Proteins PD-L1 aufweist und noch keine Chemotherapie eingesetzt wurde.
Der Hersteller legte hierzu eine Studie vor, aus der die Daten von 143 Frauen ausgewertet wurden. 96 Patientinnen erhielten Pembrolizumab und 47 Frauen ein Placebo. Alle Patientinnen bekamen zusätzlich eine Chemotherapie mit den Wirkstoffen Paclitaxel oder nab-Paclitaxel. Alle untersuchten Frauen waren zu Beginn der Studie in einem guten Allgemeinzustand. Es zeigten sich folgende Ergebnisse: