Ozanimod (Zeposia) zur Folgebehandlung bei schubförmiger multipler Sklerose mit hoher Krankheitsaktivität
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2020 geprüft, welche Vor- und Nachteile Ozanimod (Handelsname Zeposia) im Vergleich zu Beta-Interferon 1a hat, für Personen mit aktiver schubförmig-remittierender multipler Sklerose (RRMS), bei denen es trotz Behandlung vermehrt zu Schüben kommt.
Zu dieser Fragestellung legte der Hersteller zwei Studien vor, aus denen die Daten von insgesamt 207 Personen ausgewertet werden konnten. Von diesen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden 116 mit Beta-Interferon behandelt, während 91 Ozanimod erhielten. Nach einem Jahr zeigten sich folgende Ergebnisse: