Nicht medikamentöse Behandlung bei Parkinson-Krankheit
Neben Medikamenten sind vor allem Bewegungsübungen und Sprachtherapie wichtige Bestandteile einer Parkinson-Behandlung. Auch eine psychologische Unterstützung und Begleitung kann sinnvoll sein.
Viele Menschen mit Parkinson machen Bewegungsübungen oder treiben Sport, um Bewegungseinschränkungen und Muskelsteife vorzubeugen oder um wieder etwas beweglicher zu werden. Das Ziel dieser sogenannten Ergotherapie ist es, die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten. Wenn das Sprechen zunehmend schwerer fällt, kann eine Sprachtherapie ( Logopädie) sinnvoll sein. Manchmal werden auch Entspannungsübungen und -hilfen wie die progressive Muskelentspannung, Wärmebehandlungen oder Massagen eingesetzt.
Diese Behandlungen sollen vor allem Beschwerden bessern, die sich durch Medikamente nicht ausreichend behandeln lassen. Nicht zuletzt können sich Bewegungs-, Entspannungs- und andere Übungen positiv auf die Psyche auswirken. Wichtig ist eine gute Unterstützung durch Therapeutinnen oder Therapeuten.