Kinder und Sonne – Praktische Infos für Eltern
Viele Eltern wissen, dass ein bewusster Umgang mit der Sonne für Kinder wichtig ist – soweit die Theorie. Praktisch ist es aber häufig schwierig, Kinder dazu zu bringen, sich eincremen zu lassen, im Schatten zu spielen oder einen Sonnenhut zu tragen. Wir stellen Möglichkeiten vor, die vielleicht dabei helfen können, Sonnenschutz in den Alltag zu integrieren.
Eincremen kann einen schmerzhaften Sonnenbrand verhindern. Schon alleine das ist ein guter Grund, Kinder vor zu viel Sonne zu schützen. Sonnencreme ist besonders da hilfreich, wo andere Sonnenschutzmaßnahmen wie Schatten oder Kleidung kaum möglich sind. Allerdings lassen sich viele Kinder nur ungern eincremen. Viele protestieren lautstark oder drehen und wenden sich, bis man am liebsten aufgeben möchte. Um das Eincremen zu erleichtern, könnte es sich lohnen, folgende Möglichkeiten auszuprobieren:
- Ritual: Das Eincremen wird mit einem festen Ritual verknüpft, beispielsweise immer vor dem Rausgehen oder an einem ganz bestimmten Platz.
- Spielerisches Eincremen: Man betupft das Kind zunächst mit der Sonnencreme oder malt ein Bild damit, bevor man die Creme verreibt.
- Eincreme-Wettbewerb: Wer als erster eingecremt ist, darf als erster nach draußen oder ins Wasser.
- Kinderdesign: Cremes aus einem Behältnis verwenden, das speziell für Kinder gestaltet ist, etwa mit bunten Bildern. Auch gefärbte oder duftende Cremes sind eine Möglichkeit.
- Spray statt Milch: Vielleicht ist die eine Variante beliebter als die andere.
- Eltern vor: Die Eltern cremen sich selbst zuerst ein. Viele Kinder machen gern etwas nach.