Masseure sind Therapeuten, die zwar keine akademische Ausbildung (wie z. B. Ärzte) haben, jedoch eine zweieinhalbjährige Ausbildung zum "Masseur und medizinischen Bademeister" absolviert und innerhalb dieser Ausbildung auch medizinische Grundlagen erworben haben. Masseure dürfen keine Diagnose erstellen – im Unterschied etwa zu den Chirotherapeuten, die zwar auch Körperbereiche mit den Händen bearbeiten, aber über eine Ausbildung und Zulassung als Arzt verfügen müssen.
Während Chirotherapeuten vor allem die Muskulatur des Rückens und der Gelenke bearbeiten, erstreckt sich eine Massage auf alle Körperbereiche. Masseure bearbeiten die Körperpartien gemäß den Diagnosen und den Anweisungen von Ärzten. Massagen sollen vor allem Schmerzen lindern, die Durchblutung und den Stoffwechsel des Körpers verbessern und den Körper beweglich halten.