Genodermatosen (derma, griech. = Haut; genos, griech. = Gattung) sind eine Gruppe von erblich bedingten Hauterkrankungen, die nur durch Veränderung eines oder mehrerer Gene verursacht werden und immer zu einer Erkrankung führen. Zu den Genodermatosen gehört beispielsweise der Albinismus, sogenannte Ichthyosen – eine Gruppe von angeborenen Verhornungsstörungen der Haut – und das Rombo-Syndrom, bei dem es zu Hautirritationen, Verfärbungen der Haut und häufig zur Entstehung von Basalzelltumoren im Gesicht kommt.