Wenn der Körper Mineralstoffe wie Kalzium oder Phosphat verliert, wird dies als Demineralisation bezeichnet. Davon sind vor allem Strukturen und Organe betroffen, deren Anteil an Mineralstoffen besonders hoch ist, wie zum Beispiel Knochen und Zähne. Zähne können demineralisiert sein, wenn Säuren Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz herausgelöst haben. Bei einer Demineralisation von Knochen, wie bei der Osteoporose, ist vorwiegend die Knochensubstanz betroffen. Wenn nur der Kalziumanteil krankhaft verringert ist, spricht man auch von Dekalzifizierung (Entkalkung).