Heute habe ich keine Angst mehr vor der Spiegelung
In den letzten 15 Jahren haben sich jedoch die Untersuchungen stark verändert. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt Angst davor zu haben, ist vollkommen unbegründet, wenn der Arzt oder die Ärztin viel Erfahrung hat und patientenfreundlich agiert. Für mich ist es wichtig, vor der Untersuchung mit dem Arzt zu reden. Mir hilft es, wenn ich den Untersucher und die Umgebung kenne. Ich bekomme den Ablauf der Untersuchung gar nicht mit und habe keinerlei Schmerzen. Ich habe überhaupt keine Angst vor der Darmspiegelung.
Ich hatte das große Glück, dass ich einen sehr guten Arzt in meiner Heimatstadt gefunden habe. Ich bin jetzt seit ungefähr zwölf Jahren bei ihm in Behandlung. Ich vertraue ihm und bin davon überzeugt, dass er die Darmspiegelungen gut durchführt. Das ist ein Arzt, der viel Erfahrung mit der Erkrankung hat. Er ist sehr offen und ich bin davon überzeugt, dass er eine sehr gute Arbeit leistet. Ich kann ihm gegenüber ganz klar meine Meinung äußern und wir diskutieren über die Untersuchungsergebnisse. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich die Möglichkeit habe, nicht direkt nach der Darmspiegelung, sondern Stunden später das Ergebnis und das weitere Vorgehen diskutieren zu können, wenn die Narkosewirkung nicht mehr vorhanden ist.
Ich habe schon sehr viele Gespräche mit meinem Arzt zu diesem Thema geführt. Es hilft mir sehr, wenn ich weiß, dass er bei der Untersuchung sehr sorgfältig vorgeht.
Ich habe die Erkrankung jetzt schon jahrzehntelang. Aber die Erkenntnis, dass durch regelmäßige Darmspiegelungen Anzeichen für einen Darmkrebs sehr zeitig erkannt werden können, ist mir jetzt erst klar geworden.