Gebärmutterhalskrebs: Früherkennung und Vorsorge
Regelmäßig an Früherkennungsuntersuchungen teilzunehmen, kann Gebärmutterhalskrebs vorbeugen. Die Früherkennung entdeckt jedoch auch harmlose Gewebeveränderungen (Dysplasien), die nicht behandelt werden müssen.
Gebärmutterhalskrebs (medizinisch: Zervixkarzinom) entsteht durch Gewebeveränderungen am Muttermund. Diese können durch Früherkennungsuntersuchungen erkannt und anschließend entfernt werden, bevor sie sich möglicherweise zu Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Deshalb kann man bei dieser Untersuchung von Vorsorge sprechen. Seit der Einführung der Früherkennungsuntersuchungen in den 1970er Jahren erkranken deutlich weniger Frauen an Gebärmutterhalskrebs als zuvor.