Eine Spinalkanalstenose ohne OP behandeln
Eine Spinalkanalstenose im Lendenwirbelbereich, die Beschwerden verursacht, wird meist mit Übungen, manueller Therapie und bei Bedarf mit Medikamenten behandelt. Wichtig ist, herauszufinden, was einem guttut und hilft, mit den Beschwerden im Alltag zurechtzukommen.
Durch den Spinalkanal verlaufen Nerven und Blutgefäße entlang der Wirbelsäule. Mit zunehmendem Alter kommt es häufiger vor, dass der Kanal im Bereich des unteren Rückens an einer Stelle eingeengt wird. Eine solche Spinalkanalstenose kann Beschwerden wie Rückenschmerzen verursachen, die manchmal bis in die Beine ausstrahlen. Auch Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Beinen oder Füßen sind möglich. Das kann dazu führen, dass man unsicher auf den Beinen ist. Längere Strecken zu gehen, fällt oft schwer.
Bei den meisten Menschen mit einer Spinalkanalstenose werden solche Beschwerden konservativ behandelt – also ohne Operation.