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Die große Darmspiegelung: Informationen für Männer

Foto von Patient und Sprechstundenhilfe

Bei einer Darmspiegelung wird der Darm auf und verdächtige Veränderungen untersucht. Wenn entdeckt werden, entfernt man sie direkt. Dadurch sinkt das Risiko für Darmkrebs. Es können Komplikationen wie Blutungen auftreten und es besteht ein geringes Risiko, dass die Darmwand verletzt wird.

Jeder Mann kann ab seinem 50. Lebensjahr zweimal eine Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs machen lassen. Haben sich bei der ersten Darmspiegelung keine Auffälligkeiten gezeigt, wird die zweite Spiegelung nach frühestens zehn Jahren angeboten. Der Grund für den Abstand ist, dass es viele Jahre dauert, bis aus Krebs entstehen kann. Wer sich zehn Jahre nach der ersten gegen eine zweite Darmspiegelung entscheidet, kann stattdessen alle zwei Jahre einen Stuhltest machen.

Männern über 75 Jahren wird in der Regel keine Darmspiegelung zur Früherkennung mehr empfohlen, da das Risiko für Komplikationen mit dem Alter zunimmt. Auch für Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen wie einer schweren Herzschwäche kann eine Darmspiegelung zu belastend sein.

Wie läuft eine Darmspiegelung ab?

Wie bereitet man sich auf die Darmspiegelung vor?

Wie zuverlässig ist die Darmspiegelung?

Senkt die Darmspiegelung das Risiko für Darmkrebs?

Welche möglichen Nebenwirkungen und Risiken hat eine Darmspiegelung?

Was passiert, wenn Polypen entdeckt werden?

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Aktualisiert am 14. Juli 2021

Nächste geplante Aktualisierung: 2025

Herausgeber:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

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