Anzeichen waren Schlaflosigkeit und Gedankensprünge
Es fing mit alltäglichen Belastungszeichen an: Sie konnte nicht schlafen und war sehr sensibel und geräuschempfindlich. Ich hatte Verständnis, da die Situation im Job wirklich schwierig war.
Später kam dazu, dass sie in Gesprächen sehr hin und her gesprungen ist: Sie hat das Thema häufig gewechselt, man kam nicht mehr mit. Da hatte ich langsam das Gefühl, dass es keine normalen Reaktionen mehr waren.
Meine Frau sagte mir dann selbst, dass sie in die Klinik müsse. Sie erkenne es wieder, da sie schon einmal so eine Krise gehabt habe. Ich wusste noch nichts über die Krankheit und habe ihr beigestanden, ohne groß nachzudenken. Gemeinsam mit ihren Eltern sind wir zur Klinik gefahren, in der sie auch beim ersten Mal behandelt worden war.