Behandlung von PMS-Beschwerden
Manche Frauen mit einem prämenstruellen Syndrom (PMS) haben an den Tagen vor ihrer Periode so starke Beschwerden, dass sie ihren normalen Alltagsaktivitäten nicht nachgehen können. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, mit typischen Symptomen wie Schmerzen, Brustspannen und Stimmungsschwankungen umzugehen und sie zu behandeln.
Bei den meisten Frauen mit PMS sind die Beschwerden nicht sehr stark, und sie finden Wege, damit zurechtzukommen – zum Beispiel, an den „Tagen vor den Tagen“ auf Ruhe zu achten und Stress zu vermeiden. Zum Umgang mit PMS-Beschwerden gibt es viele Ratschläge, etwa
- sich viel bewegen und Sport treiben,
- Entspannungsverfahren anwenden und meditieren,
- nicht rauchen,
- wenig Alkohol und Koffein zu sich nehmen,
- sich salzarm ernähren.
Eine Auswertung mehrerer Studien deutet darauf hin, dass regelmäßiger Sport PMS-Symptome lindern kann. Die Wirkung der meisten dieser Lebensstil-Änderungen ist jedoch wissenschaftlich nicht gut untersucht. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht helfen. Jede Frau kann ausprobieren, ob die Änderungen ihre Beschwerden lindern. Die Beschwerden und die Gegenmaßnahmen über mehrere Monatszyklen zu beobachten und zu notieren, hilft, herauszufinden, ob die Änderungen die PMS-Beschwerden beeinflussen.