Beckenbodentraining und Pessare
Regelmäßiges Beckenbodentraining kann die Beschwerden einer Scheiden- und Gebärmuttersenkung lindern. Ein Pessar kann ebenfalls helfen, eignet sich aber nicht für jede Frau.
Wenn der Beckenboden geschwächt ist, können sich Gebärmutter, Blase oder Mastdarm absenken. Dies kann sich durch Druckgefühle, Probleme beim Wasserlassen und Schmerzen bemerkbar machen. Viele Frauen können sich selbst helfen, indem sie ihren Beckenboden trainieren und / oder ein Pessar verwenden.
Die Behandlungen garantieren jedoch keine Beschwerdefreiheit. Vor allem das Beckenbodentraining kommt an seine Grenzen, wenn die Organe bereits stark abgesunken sind. Dann kann eine Operation infrage kommen: In Studien zum Beckenbodentraining entschieden sich zwischen 3 und 10 von 100 Frauen nach einiger Zeit doch für eine Operation.
Um zu klären, welche Behandlung geeignet ist, kann eine Entscheidungshilfe verwendet werden. Sie fasst die wichtigsten Vor- und Nachteile der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zusammen.